Liebe Mitglieder unserer Ortsgemeinden,
wenn Sie beim Patrozinium am 16.06.2024 in St. Marien vor Ort waren, haben Sie mit großer Wahrscheinlichkeit einen Fragebogen in die Hand gedrückt bekommen. Zahlreiche Gemeindemitglieder beantworteten die vielen Fragen. Ein großes Danke dafür!
Wenn eins deutlich wurde, dann, dass die große Mehrheit von Ihnen das ehrenamtliche Engagement als wichtig wahrnimmt. Überlebenswichtig für funktionierende und lebendige Gemeinden. Kirche lebt von und mit ehrenamtlichem Engagement.
Gefragt nach den Herausforderungen kamen vielfältige Antworten. Mit den Schlagworten „Klarheit“ und „Koordination“ können viele gebündelt werden. Klarheit in der Verantwortlichkeit und in den Rahmenbedingungen. Ebenso ist damit die Abgrenzung zu hauptamtlichen Aufgaben gemeint. Das steht in enger Verbindung zu dem Wunsch nach konkreten Ansprechpersonen und der Koordination der ehrenamtlichen Aufgaben und was damit zusammenhängt. Als Beispiele wurden spirituelle und geistliche Begleitung genannt, Weiterbildungen und vereinfachte Abrechnungen.
Durch die Fragebögen, ebenso wie in Gesprächen mit Haupt- und Ehrenamtlichen wird immer wieder die Sorge nach der Gewinnung neuer Ehrenamtlicher deutlich. Nicht nur, aber auch mit Blick auf die anstehenden Wahlen der Ortskirchenräte für unsere Gemeinden im November.
Die nächsten Schritte für mich sind nun die Erstellung einer Konzeption für die Arbeit mit Ehrenamtlichen. Darin fließen die Erkenntnisse aus der Befragung und persönlichen Gesprächen mit ein. Wie können wir konkret und praktisch die Herausforderungen und Wünsche angehen, welche weiteren Schritte braucht es? Damit soll die Route für das nächste Wegstück festgelegt werden. Ich freue mich darauf, diesen Weg mit Ihnen gemeinsam zu gehen und zu gestalten.
Kontaktieren Sie mich, wenn Sie Gedanken, Wünsche oder Sorgen in Bezug auf das Ehrenamt haben und gestalten Sie die Neuausrichtung mit.
Es grüßt Sie,
Stefanie Sonntag
Bild: Löwenzahn am Wegesrand - pfarrbriefservice.de