Elisabeth Schwope

Seit November 2021 arbeite ich als Gemeindereferentin im Umfang von 20 Stunden in der Pfarrei mit. Meine Arbeitsschwerpunkte sind die Bereiche der Kinder- und Familienpastoral. Für die Gemeinden St. Antonius und St. Marien bin ich gern als Ansprechpartnerin da.

Groß geworden bin ich in der Oberlausitz zwischen Umgebindehäusern und Schuhkartons. Dass in der Grundschule gerade zwei Kinder katholisch waren, hat mich stark geprägt. Die Diaspora ist im doppelten Sinn so mein Zuhause: aus der Biografie heraus, aber auch aus beruflicher Sicht.
Das Studium der Religionspädagogik an der Fachakademie für Gemeindepastoral in Freiburg/Br. hat mir neben Inhalten und Seminaren auch eine andere Form der Kirche gezeigt. „Volkskirche“ wie so oft gesagt wird. Ich bin dankbar für die Erfahrungen und den Austausch, manche andere Sicht und Vorstellung.
Praktika führten parallel zurück in Gemeinden des (Heimat)Bistums und haben mir immer wieder gezeigt: hier ist meine Glaubensheimat.

Mit meinem Mann und unseren zwei Kindern leben wir inzwischen in Dresden, nach Stationen in Leipzig und Zwickau.

Mit dem Bibelwort „Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit“ (2Tim1,7) verbinde ich viele Gespräche und Diskussionen auch im Ringen um Veränderungen und Strukturfragen. Umso mehr ist er mir ein Leitwort geworden, dass wir an den unterschiedlichen Plätzen, Straßen und in den Häusern mit Kraft, Liebe und Besonnenheit das Miteinander suchen sollen. Ein christliches Miteinander – zum Lob und zur Ehre Gottes.