Ein Friedensgebet
ist ein Gottesdienst
Liebe Christinnen und Christen,
anlässlich des 85. Jahrestages des Beginns des zweiten Weltkrieges rufen die Christlichen Kirchen zum ökumenischen Friedensgebet auf. Auch die anhaltenden Kriege und das damit verbundene Leid so vieler Menschen im Nahen Osten und der Ukraine rufen danach täglich um Frieden zu beten.
Dem Frieden im Großen geht der Frieden im Kleinen voraus. Beten wir deshalb, gerade mit Blick auf die Ergebnisse der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen, um Offenheit, Kraft und Stärke, unterschiedliche Meinungen nicht als Angriff sondern als Startpunkt für einen konstruktiven Austausch zu sehen. Frieden schaffen und bewahren erfordert ein „Gemeinsam“ und „Ausgleich“ unterschiedlicher Positionen, kein einseitiges Rechthaben- oder Nichtverstehenwollen des Gegenüber.
Der folgende Text ist ein Auszug aus der Liturgie, die in Zusammenarbeit des Bistums Dresden Meissen, der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens und der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen im Freistaat Sachsen entstanden ist.
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